Identitätsstiftend, die abendländische Kultur wahrend – ein Gegenzeichen zum Islam setzen, das Kreuz in den bayerischen Amtsstuben:

In Bayern soll es künftig wieder in Amtsstuben hängen. Die Aufregung ist überzogen. Bei dieser Geste geht es nicht um das Wiedererstarken des Glaubens in Deutschland, sondern um eine Gegenreaktion auf das Erstarken des Islam.

 

Zur Abwechslung werden in diesem Land demnächst Kreuze auf- statt abgehängt. Erwartungsgemäß ist das Aufjaulen deswegen groß. Seit Ministerpräsident Markus Söder im weiß-blauen Bayernkabinett beschließen ließ, dass ab 1. Juni in jedem staatlichen Amt „gut sichtbar“ ein Kreuz aufgehängt werden soll als Zeichen und Bekenntnis zum christlichen Menschenbild, sind nun viele hektisch bemüht, die Neutralität des Staates in Erinnerung zu rufen.

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Ein Kommentar von vielen Lesermeinungen:

Dank an die Autorin für ihre klaren Worte. Einer der besten Artikel, den ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich bin (Bayer) und kein Mitglied einer (Amts-)Kirche mehr, sehe aber im christlich geprägten Abendland meine Heimat und bin daher voll für die Initiative von Söder.